- Abschreibungen
-
Wertverlust auf Aktiven, insbesondere dem Anlagevermögen (Maschinen, Fahrzeugen etc.). man unterscheidet degressive Abschreibungen (anfänglich hoch, dann immer kleiner werdend) und lineare Abschreibungen (sie bleiben über die ganze Laufzeit gleich hoch).
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- Active Sourcing
-
Rekrutierungsstrategie. Proaktive Suche nach potenziellen Angestellten und aktive Kontaktaufnahme, u. a. über persönliche (Facebook, Instagram) und berufliche soziale Netzwerke (LinkedIn).
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- Advertiser
-
Werbetreibender. Unternehmen, Organisationen oder einzelne Personen, die Werbefläche oder Werbezeit kaufen, um in der Öffentlichkeit Werbung aufzuschalten oder eine Nachricht zu verbreiten.
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- After Sales Marketing
-
Bemühungen um den Kunden, welche nach dem Kauf erst einsetzen, um den Kunden zum Wiederholungskauf anzuregen.
- Agent
-
Selbständiger Unternehmer, der sich verpflichtet für andere Firmen Geschäfte zu vermitteln oder in deren Auftrag durchzuführen.
- Akquisition
-
Bezeichnet den Erwerb von Gütern, Dienstleistungen oder Rechten, deren Inhaber man wird. Kann die Übernahme eines Unternehmens im Rahmen einer Expansionsstrategie bezeichnen.
- Aktie
-
Beteiligungsanteil am Kapital einer Aktiengesellschaft. Bei Namenaktien ist der Inhaber der AG bekannt, bei Inhaberaktien bleibt der Aktionär anonym.
- Aktiengesellschaft (AG)
-
Gesellschaftsform. Zusammenschluss von Personen, die gemeinsam das Kapital (mind. CHF 100'000.-) einbringen. Es entsteht eine eigene juristische Person. Die Haftung beschränkt sich auf das Gesellschaftskapital. Die Gesellschafter dürfen anonym bleiben.
- Aktienkapital
-
Grundinvestition der Aktionärinnen und Aktionäre in eine Aktiengesellschaft (AG).
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- Aktionärsbindungsvertrag
-
Vertrag unter Aktionären zur Regelung des Stimmrechts (v.a. bei Aktienübertragungen, in Pattsituationen oder zur Organbestellung).
- Aktiven
-
Die Vermögenswerte wie Barmittel, Bankguthaben und Anlagen.
- Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV)
-
Obligatorische Vorsorgeversicherung für Arbeitnehmer und Selbständige im Hinblick auf Alter oder Todesfall.
- Angefangene Arbeiten
-
Arbeiten an einem Projekt, die sich über den Jahreswechsel hinaus erstrecken und für die noch keine Rechnung gestellt worden sind.
- Anlagevermögen
-
Materielle und immaterielle Güter im Besitz des Unternehmens (z.B. Maschinen, Immobilien, Patente etc.), die mittel- oder langfristig gehalten werden sollen.
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- Arbeitslosenversicherung (ALV)
-
Obligatorische Vorsorgeversicherung der Arbeitnehmer für den Fall von Arbeitslosigkeit.
- Audit
-
Prüfung, um zu kontrollieren, ob die Verfahren eines Managementsystems bestimmte Anforderungen und Richtlinien erfüllen.
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- Aufwand
-
Kosten für Löhne, Miete, Material, Unterhalt etc.
- B2C
-
Business-to-Consumer. Methode, bei der ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen direkt an die Endkonsumentinnen und -konsumenten verkauft.
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- Benchmarking
-
Vergleich von Produkten, Dienstleistungen oder Methoden eines Unternehmens sowie von dessen Performanceindikatoren mit den Branchenführern.
- Beteiligungsquote
-
Wertanteile, die eine Person als Eigentum an einem Gut hält.
- Betreibung
-
Einforderung von ausstehenden Zahlungen über das Betreibungs- und Konkursamt (am Sitz bzw. Wohnort des Schuldners).
- Betriebskalkulation
-
Berechnung von Mindestumsatz und Mindestpreisen, zu denen das Unternehmen rentabel arbeitet.
- Big Data
-
Gesamtheit der privaten oder geschäftlichen digitalen Daten, die bei der Nutzung der neuen Technologien erzeugt werden.
Weiterführende Links:
- Bilanz
-
Synthese aller Aktiven und Passiven (Vermögen und Schulden) eines Unternehmens.
- Bilanzdeponierung
-
Ist ein Unternehmen überschuldet, so muss es seine Bilanz beim zuständigen Konkursrichter hinterlegen.
- Bilanzsumme
-
Das Total der in CHF bewerteten Aktiven. Es muss dem Total der Passiven entsprechen.
- BIP (Bruttoinlandprodukt)
-
Wirtschaftsindikator, der den Gesamtwert der von einem Staat in einem Jahr produzierten Reichtümer beziffert.
- Blockchain
-
Dezentralisiertes Netzwerk, in dem die Speicherung, das Teilen und die Übertragung von Informationen erfolgen können, ohne dass ein zentrales Kontrollorgan involviert ist.
Weiterführende Links:
- Bonität
-
Ruf bezüglich Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit.
- Branding
-
Strategia di marketing volta a promuovere l'immagine di un'azienda, di un marchio o di un prodotto.
- Break-even
-
Punkt an dem die Gewinnschwelle erreicht wird.
- B to B
-
Business to business. Actions commerciales avec des sociétés partenaires, des revendeurs, des entreprises, etc. N'est pas destiné à l'utilisateur final.
- Buchführungspflicht
-
Gesetzliche Pflicht von Unternehmen ein Inventar, eine Bilanz und eine Erfolgsrechung zu führen (bei AGs und GmbHs zusätzlich auch einen Jahresbericht). Die Unterlagen müssen 10 Jahre aufbewahrt werden.
Weiterführende Links:
- Buchhaltung
-
Aufstellung über alle Zahlungsein- und -ausgänge bzw. alle Debitoren und Kreditoren.
Weiterführende Links:
- Budget
-
Planung von Aufwand und Ertrag über das nächste Jahr bzw. die nächsten Jahre.
- Bürgschaft
-
Garantieleistung für die finanzielle Verpflichtungen eines Dritten.
- Business Angel
-
Privatanlegerinnen bzw. -anleger, die Projekte mit grossem Potenzial finanzieren und in der Startphase eines jungen Unternehmens häufig Expertise in Form von Beratung oder Mentoring einbringen.
Weiterführende Links:
- Businessplan
-
Geschäfts- oder Unternehmensplan. Er gibt Auskunft über die Firma, ihre Ziele, Produkte, Märkte und die Finanzierung.
Weiterführende Links:
- Buzz
-
Verbreitung einer Information oder eines Gerüchts über ein Produkt nach dem Prinzip von Mundpropaganda ohne einen zielgerichteten Marketingplan.
Weiterführende Links:
- Cash-flow
-
Nettoertrag vor Abschreibungen und Steuern.
- Chatbot
-
IT-Programm, das auf künstlicher Intelligenz basiert und so konfiguriert ist, dass es Fragen von Nutzerinnen und Nutzern online in Echtzeit beantworten und mit diesen interagieren kann.
Weiterführende Links:
- Cleantech
-
Gesamtheit aller industriellen Techniken und Dienstleistungen, die bei der Nutzung natürlicher Ressourcen eine deutliche Verbesserung der Effizienz und der Produktivität ermöglichen sollen.
Weiterführende Links:
- Cloud Computing
-
Informatik-Netzwerk in der Cloud, bei dem verschiedene räumlich entfernte Server, in der Regel über das Internet, miteinander verbunden werden, um Daten zu speichern oder gemeinsam an einer Aufgabe zu arbeiten.
Weiterführende Links:
- Cluster
-
Geographische Region, in dem sich Unternehmen und Institutionen, die in derselben Branche tätig sind, bündeln und miteinander vernetzen.
- Conversion Rate (Umwandlungs- od. Konversionsrate)
-
Prozentanteil der Besucherinnen und Besucher einer Website, bei denen ein Vertragsabschluss erfolgte (Kauf etc.).
- Corporate Governance
-
Internes Regelwerk, das korrekte Abläufe und Kontrollen sowie die Unabhängigkeit der Organe eines Unternehmens sicherstellt.
- Corporate Risk Management
-
Analyse, Beurteilung und Steuerung aller Risiken eines Unternehmens, die im Zusammenhang mit der Geschäftsleitung, der Organisation, dem Markt, der Umwelt, den Geschäftsprozessen, den Finanzen, dem Personal, der IT etc. auftreten können.
Weiterführende Links:
- Cost-per-Mille (CPM)
-
Auch: Tausend-Kontakt-Preis (TKP); bezeichnet in der medialen Werbung die Kosten für 1'000 Leser / Kontakte.
- CRM (Customer Relationship Management)
-
Gesamtheit der Instrumente und Techniken, die der Kundenbindung dienen, indem man diesen massgeschneiderte Leistungen anbietet. Notwendig ist dafür eine Analyse der kundenbezogenen Daten.
Weiterführende Links:
- Cross Selling
-
Nützt bestehende Kundenkontakte zum Ansprechen für (andere) Angebote, zum Beispiel durch die Paketbeilage oder die Empfehlung, die einer Zahlungsbestätigung beigegeben wird.
- Crowdfunding
-
Schwarmfinanzierung (Crowdfunding) ist eine Form der Kapitalbeschaffung, die darin besteht, bei einer Vielzahl von Personen kleine Beträge einzuwerben. Es gibt verschiedene Varianten: Crowdinvesting, Crowdlending, Crowdsupporting und Crowddonating
Weiterführende Links:
- Customer experience
-
Sämtliche Interaktionen einer Kundin bzw. eines Kunden mit einer Marke oder einem Unternehmen: Wahrnehmung und Emotionen vor, während und nach dem Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung.
- Cyber-Sicherheit
-
Sämtliche Mittel zur Gewährleistung der Sicherheit der IT-Systeme und -Daten einer Firma.
Weiterführende Links:
- Data Center
-
Rechenzentrum. Infrastruktur, in der sich die IT-Systeme und damit verbundene Komponenten, z. B. Telekommunikationssysteme und Datenspeicher, befinden.
Weiterführende Links:
- Debitoren
-
Guthaben gegenüber Kunden. Sie entstehen aus Verkäufen und Dienstleistungen, die nicht sofort bar bezahlt werden.
- Deckungsbeitrag
-
Beitrag, den ein Produkt oder eine Dienstleistung nach Abzug der variablen Kosten an die Fixkosten leistet.
- Delkredere
-
Gefährdete Guthaben.
- Digitale Reife
-
Fähigkeit eines Unternehmens zur digitalen Transformation, d. h. zur Anpassung seiner Organisation, um digitale Technologien einzuführen und zu nutzen.
Weiterführende Links:
- Digitalisierung
-
Transformation der Methoden, Prozesse und Organisationsstrukturen der Unternehmen, um sich an das digitale Zeitalter anzupassen.
Weiterführende Links:
- Digitalisierung
-
Umwandlung der Organisationsmethoden, -prozesse und -strukturen eines Unternehmens, um sich an das Informations- bzw. digitale Zeitalter anzupassen.
Weiterführende Links:
- Direct Marketing
-
Alle Formen der direkten, individuellen Marketingkommunikation zwischen Anbietern und Käufern.
- Direkte Steuern
-
Ertrags- und Kapitalsteuern der Unternehmen. In den meisten Kantonen gehören sie zum Betriebsaufwand.
- Direktvertrieb
-
Spezielle Absatzwegepolitik der Hersteller, wobei der Handel (Gross- und Einzelhandel) ausgelassen und der Endverbraucher direkt via Aussendienstmitarbeiter, über einen Versandhandel, via Internet oder durch Factory Outlets angesprochen wird.
- Distribution
-
Vertrieb. Verteilung von Produkten bzw. Dienstleistungen über die verschiedenen Vertriebskanäle.
- Diversifikation
-
Erweiterung des Produkte oder Dienstleistungsangebots. Man unterscheidet: - horizontale Diversifikation (Erweiterung der Leistungsbreite innerhalb bestehender Marktbereiche); - vertikale Diversifikation (Ausdehnung der Leistungstiefe. Dabei werden entweder vor- - oder nachgelagerte Wirtschaftsstufen zusätzlich einbezogen); - laterale Diversifikation (Eindringen des Anbieters in bisher fremde Marktbereiche).
- Dividende
-
Gewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft.
- Dokumentenakkreditiv
-
Finanzierungsmethode für internationale Transaktionen. Die Bank der Käuferschaft verpflichtet sich zur Zahlung eines bestimmten Betrags an die Verkäuferschaft gegen Vorweisen innerhalb eines vereinbarten Zeitraums eines Dokuments, das belegt, dass die Ware wie vertraglich vereinbart verschickt oder die Dienstleistung erbracht wurde.
Weiterführende Links:
- Doppelbesteuerung
-
Mehrfachbesteuerung der gleichen wirtschaftlichen Leistung, insbesondere von Unternehmensgewinn und Dividende.
- Due Diligence
-
Eingehende Überprüfung eines Unternehmens sowie seines Ertragspotenzials und der Qualität seiner Mitarbeitenden vor der Bewertung und Übernahme durch ein anderes Unternehmen.
Weiterführende Links:
- Dumping
-
Verkauf eines Produkts zu einem künstlich tief gehaltenen Preis unter dem Marktpreis, um die Konkurrenz auszuschalten.
Weiterführende Links:
- Early Adopter
-
Person, die früher als die meisten anderen neue Technologien übernimmt oder neue Produkte ausprobiert, insbesondere IT-Software und -Hardware.
Weiterführende Links:
- EBIT-Methode (Earnings Before Interest and Taxes)
-
Methode zur Berechnung des Unternehmenswerts anhand des Nettoertrags vor Zinsen und Steuern.
Weiterführende Links:
- E-Business / E-Commerce
-
Geschäftstätigkeit über das Internet. Sowohl zwischen Anbieter und Endverbraucher (Business-to-Consumer), als auch zwischen Fabrikant/Grosshändler und Geschäftskunden (Business-to-Business) statt.
- Eigenkapital
-
Die Aktiven einer Firma abzüglich dem Fremdkapital.
- Einfache Gesellschaft
-
Lose Form einer Personengesellschaft. Interessengemeinschaft meist zur gemeinsamen Bewältigung eines befristeten Projekts.
- Einhorn
-
Start-up, dessen Wert mit mehr als einer Milliarde Dollar beziffert wird.
Weiterführende Links:
- Einnahmen
-
Eingehende Geldzuflüsse in der Buchhaltung. Für eine Geschäftstransaktion erhaltener Geldbetrag.
- Einstandspreis
-
Preis zu dem man seine Roh- oder Handelswahren selbst erwerben konnte.
- Einzelarbeitsvertrag
-
Individueller Vertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber (im Gegensatz zum Gesamtarbeitsvertrag).
- Einzelfirma
-
Firma im Alleineigentum eines Unternehmers. Er haftet mit seinem gesamten Privatvermögen.
- Erfolgsrechnung
-
Aufstellung über Aufwand und Ertrag.
- Errungenschaft
-
Vermögenswerte, die ein Ehegatte bzw. eine Ehegattin während der Ehe erwirbt und die nicht Eigengut sind.
Weiterführende Links:
- Ertrag
-
Alle Einnahmen (aus Produktion, Bankguthaben, Vermietung etc.).
- Ertragswert
-
Wert eines Unternehmens, der berechnet wird, indem künftige Gewinne mit einem angemessenen Kapitalisierungszinssatz auf den Bewertungsstichtag diskontiert werden.
Weiterführende Links:
- Erwerbsersatzordnung (EO)
-
Vergütung für Militär- und Zivilschutzleistungen.
- Event-Marketing
-
Inszenierung von besonderen Ereignissen (engl. Events) im Rahmen der Unternehmenskommunikation. Ziel ist, durch erlebnisorientierte, firmen- oder produktbezogene Veranstaltungen emotionale und physische Reize bei der Zielgruppe (interne Mitarbeiter, Marktpartner, Kunden) auszulösen.
- Fab Lab
-
Raum, in dem Projekte mithilfe von bereitgestellten digitalen Tools umgesetzt werden können. Das Unternehmen kann so auf die Kreativität der Beschäftigten setzen, um die Aktivitäten in Forschung und Entwicklung zu unterstützen.
Weiterführende Links:
- Factoring
-
Outsourcing de la facturation, avec le risque de ducroire, à une banque, ou un facteur contre une commission.
- Finanzmarkt
-
Gesamtheit der Märkte, auf denen Eigenkapital aufgenommen oder Fremdkapital geliehen werden kann. Hier treffen Wirtschaftsakteure mit überschüssigem Kapital auf solche mit Kapitalbedarf.
Weiterführende Links:
- Fintech
-
Dienstleistungen, welche auf Basis der neuen digitalen Technologien die Finanzaktivitäten verbessern.
Weiterführende Links:
- Firma
-
Unternehmensbezeichnung. Bei den Behörden eingetragener offizieller Name eines Unternehmens, der im Geschäftsverkehr verwendet wird.
Weiterführende Links:
- Fixkosten
-
Kosten, die unabhängig von der Stückzahl bei der Produktion anfallen (für Maschinen, Miete, Management etc.).
- Flash Sale
-
Kurzfristiges Verkaufsangebot mit günstigen Konditionen.
- Flyer
-
Kleinere, lose Beilagen (Werbeprospekt, Flugblatt) in einer Sendung, die besondere Aufmerksamkeit erwecken sollen. Häufig auch als Hand-Out (persönliche Handverteilung).
- Franchising
-
Zeitlich und meist auch regional beschränktes Recht, eine Marke und ein erprobtes Geschäft zu nutzen.
- Free cash-flow
-
Die frei verfügbaren Mittel. Cash-flow (nach Zinsen) bereinigt um effektiv getätigte (oder geplante) Investitionen ins Anlagevermögen und Veränderungen im Nettoumlaufvermögen.
- Freedom to Operate (FTO)
-
Recherche zur Ausübungsfreiheit. Analyse, mit der sich prüfen lässt, ob ein Produkt auf den Markt gebracht werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dass Patente oder andere Schutzrechte Dritter verletzt werden.
Weiterführende Links:
- Freihandelsabkommen
-
Internationales Abkommen zwischen zwei oder mehreren Ländern zur Erleichterung des weltweiten Handels durch Senkung oder Aufhebung von Zöllen und Vereinfachung oder Abschaffung von Zollkontrollen oder administrativen Formalitäten, die den Import von Gütern, Dienstleistungen, Arbeitskräften und ausländischem Kapital behindern.
Weiterführende Links:
- Fringe Benefits
-
Lohnnebenleistungen wie Firmenauto oder Gratisabonnements, die nicht in bar ausgerichtet werden.
- Gebühr
-
Kosten von Dienstleistungen (Entschädigung), die von Amtes wegen oder auf Wunsch erbracht werden.
- Geistiges Eigentum
-
Erfindung, Marke, Design, geographische Herkunftsangabe oder Werke der Literatur oder Kunst, die durch das Immaterialgüterrecht geschützt sind.
- Genossenschaft
-
Zusammenschluss von Personen zu einem Unternehmen zur Verfolgung gemeinsamer Interessen, wobei die Förderung und wirtschaftliche Selbsthilfe der Mitglieder im Vordergrund stehen.
Weiterführende Links:
- Gesamtarbeitsvertrag (GAV)
-
Vertrag zwischen Unternehmen und Mitarbeiterorganisation (meist die Gewerkschaft), der die garantierten Minimalleistungen festhält. Kann vom Bundesrat für ganze Branchen als verbindlich erklärt werden.
- Geschäftsjahr
-
Abrechnungsperiode eines Unternehmens. Muss mit dem Kalenderjahr nicht identisch sein. Das erste Geschäftsjahr darf kürzer oder länger als 12 Monate sein.
- Geschäftsmodell
-
Wirtschaftsmodell, das festhält, wie in einem Unternehmen Wert generiert wird, d. h. wie Einnahmen und Gewinne erwirtschaftet werden.
Weiterführende Links:
- Gesellschaftsvertrag
-
Gründungsvertrag zwischen den Parteien, die sich zu einer Gesellschaft zusammenschliessen.
- Gewinn
-
Ertragsüberschuss (Ertrag minus Aufwand positiv).
- Gewinnbeteiligung
-
Anteile am Jahresgewinn, nach einem festgelegten Schlüssel verteilt. Basis: Zumeist der ausgewiesene Reingewinn.
- Gewinnsteuer
-
Proportionale oder progressive Steuer auf den Reingewinn.
- Gläubiger
-
Person oder Unternehmung, der man etwas schuldet (Kreditor).
- GmbH
-
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Zusammenschluss von Personen, die gemeinsam das Gesellschaftskapital (mind. CHF 20'000, höchstens 2 Millionen CHF) einbringen. Die Gesellschafter haften mit ihren Stammeinlagen. Ihre Namen werden im Handelsregister publiziert.
- Goodwill
-
Immaterielles Anlagevermögen. Aufpreis für einen Zusatznutzen oder -wert.
- Green Economy
-
Wirtschaftsmodell, bei dem Produktion und Konsum weniger Ressourcen verbrauchen sollen.
- Guerilla Marketing
-
Undogmatisches, z.T. gegen den Trend laufendes Handeln zur Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit; spontane Kommunikationspolitik mit kleinem Budget.
- Handelsgesellschaft
-
Oberbegriff zu KIG, KmG, AG und GmbH.
- Handelsregister
-
Öffentliches Verzeichnis mit den wichtigsten Informationen zu kaufmännischen Unternehmen (Name, Gründungsjahr, Sitz, Zweck, Geschäftsinhaber, Gesellschafter, Verwaltungsräte, Zeichnungsberechtigte, Kapitalverhältnisse, Revisionsstelle).
- Hardware
-
Physische Komponenten eines IT-Systems.
- Hauptsitz
-
Ort, von dem aus ein Unternehmen verwaltet wird und der im Handelsregister eingetragen sein muss.
- Hub
-
Raum, in dem die Kommunikation und die Begegnung zwischen Akteuren derselben Branche (Unternehmer, politische Entscheidungsträger, Stiftungen usw.) erleichtert werden, damit Innovation und wirtschaftliche Entwicklung angeregt werden.
Weiterführende Links:
- Hypothek
-
Darlehen auf eine Immobilie (Gebäude, Land).
- Immobilien
-
Liegenschaften (Gebäude und Grundstücke).
- Indexierung
-
Verfahren, mit dem eine Suchmaschine die Seiten einer Website erfasst, speichert und ordnet.
Weiterführende Links:
- Industrie 4.0
-
Vierte industrielle Revolution, die bestehende und künftige Technologien nutzt. Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Vernetzung.
Weiterführende Links:
- Initial Coin Offering (ICO) od. Initial Token Offering (ITO)
-
Kapitalbeschaffung mit Kryptowährungen. Finanzierungsform, die einer Crowdfunding-Aktion gleicht, bei der die Investorinnen bzw. Investoren virtuelles Geld bereitstellen, um einem Unternehmen bei der Vorfinanzierung seiner Dienstleistungen oder Produkte zu helfen.
Weiterführende Links:
- Insolvenz
-
Zahlungsunfähigkeit.
- Insolvenzerklärung
-
Erklärung zuhanden des Konkursrichters, dass man nicht mehr in der Lage ist, seine Schulden zu bezahlen (Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens).
- Interner Zinsfuss
-
Zins, mit dem das Unternehmen rechnen muss: Höhe des Bankzinses plus (üblicherweise) 3 bis 6 Prozent Risikomarge plus 3 Prozent Gewinn.
- Internet der Dinge (IoT)
-
Bezeichnung für die Interaktion und die Vernetzung physischer Objekte mit dem Internet.
Weiterführende Links:
- Invalidenversicherung (IV)
-
Obligatorische Versicherung bei Invalidität.
- Inventar
-
Aufstellung aller Vorräte und Anlagen.
- Investition
-
Beteiligung am Gesellschaftskapital bzw. mit Risikocharakter.
- ISO (International Organization for Standardization)
-
Akronym der Internationalen Organisation für Normung, deren Aufgabe darin besteht, internationale Normen in den verschiedenen Industrie- und Geschäftszweigen zu erlassen.
Weiterführende Links:
- Kapital
-
Geld oder geldwerte Güter.
- Kapitalgeber/-in
-
Person, die ein Geschäft durch die Bereitstellung von Eigenkapital, d. .h. durch Sach- oder Geldkapital, finanziert.
Weiterführende Links:
- Kapitalgesellschaft
-
Oberbegriff für Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und Aktiengesellschaften (AG), die eine juristische Person mit eigener Rechtspersönlichkeit sind und bei denen das Vermögen der Eigentümerinnen und Eigentümer vom Unternehmensvermögen getrennt ist.
Weiterführende Links:
- Kapitalisierungssatz
-
Angenommener Zinssatz, zu dem Erträge nachhaltig rentieren sollen. Er setzt sich aus dem Zinssatz für risikolose Anlagen zuzüglich einem Risikofaktor (für Unternehmen und Branche) zusammen.
- Kapitalsteuer
-
Kantonale Steuer auf das Aktien- oder Stammkapital sowie die offenen und stillen Reserven.
- Kaufsrecht
-
Recht, das die entsprechende Person während eines vereinbarten Zeitraums zum Kauf einer Immobilie zu einem vertraglich festgelegten Preis berechtigt.
- Kennzahlen
-
Zahlen und Quotienten, die über den Gesundheitszustand eines Unternehmens Auskunft geben.
- Keyword-Targeting
-
Werbeplatz bzw. Verlinkung in Suchmaschinen, die bei Abfrage vorgegebener Suchbegriffe zu einer bestimmten Web-Site führen.
- KMU
-
Kleine und mittlere Unternehmen
- Know-how
-
Wissen und Erfahrung eines Unternehmens.
Weiterführende Links:
- Kollektivgesellschaft (KIG)
-
Gesellschaftsform. Zusammenschluss von Privatpersonen, die auch mit ihrem Privatvermögen voll haften.
- Kommanditgesellschaft (KmG)
-
Gesellschaftsform. Zusammenschluss von Privatpersonen, von denen mindestens einer (Komplementär) voll haftet. Daneben braucht es mindestens einen Kommanditär, der bis zu einem festgelegten Höchstbetrag (Kommanditsumme) haftet.
- Kommunikationsmix
-
Die Kombination der kommunikationspolitischen Instrumente (klassische Werbung, Verkaufsförderung, Persönlicher Verkauf, Öffentlichkeitsarbeit).
- Konkurs
-
Gerichtliche Auflösung einer Firma aufgrund ihrer Zahlungsunfähigkeit.
- Kontokorrent
-
Bankkonto, über das der finanzielle Geschäftsverkehr abgewickelt wird.
- KPI (Key Performance Indicators)
-
Wichtige Leistungsindikatoren, mit denen sich die Wirksamkeit, die Auswirkungen und der Return-on-Investment einer Marketingkampagne messen lassen.
- Kredit
-
Geliehenes Geld, in der Regel ein Darlehen mit einem festen Betrag.
- Kreditoren
-
Schulden bei Lieferanten. Sie entstehen aus Käufen, die nicht sofort bezahlt werden.
- Kreislaufwirtschaft
-
Wirtschaftsmodell in einem geschlossenen Kreislauf, das darauf abzielt, Güter und Dienstleistungen so zu produzieren, dass der Verbrauch und die Verschwendung von Rohstoffen so gering wie möglich gehalten wird (Recycling, Nachhaltigkeit usw.).
- Kryptowährung
-
Virtuelles Geld, das über ein dezentralisiertes Netzwerk (Blockchain) in einem Peer-to-Peer-System getauscht wird und ohne traditionelle Kanäle des Geldhandels (Zentralbank usw.) auskommt.
- Künstliche Intelligenz
-
Gesamtheit aller Technologien und Theorien zur Simulation menschlicher Intelligenz.
Weiterführende Links:
- Kurze Lieferkette
-
Vertriebsweg, der mit möglichst wenigen Zwischenhändlern zwischen Produzent und Konsument auskommt.
- Label
-
Marke, unter der ein Unternehmen selbst oder mit seinen Produkten auftritt.
- Lean
-
Management-Methode, die auf eine Optimierung der Produktivität, der Kosten, der Fristen und der Qualität abzielt, indem jede Form von Verschwendung (Zeit, Geld, Material usw.) reduziert wird.
- Leasing
-
Form des Mietkaufs von Maschinen oder Fahrzeugen. Im Gegensatz zu Privaten können Unternehmen die Leasingkosten als Aufwand verbuchen.
- Lebenszyklus
-
Sämtliche Phasen, die ein Produkt durchläuft, von der Konzeption über die Entwicklung, die Markteinführung, das Wachstum, die Reife und die Degeneration (Verfall), bis es wieder vom Markt genommen wird.
Weiterführende Links:
- Liberierung
-
Einzahlung des Gesellschaftskapitals.
- Linkbuilding
-
Strategie für die natürliche Suchmaschinenoptimierung, bei der externe Links auf eine bestimmte Website aufgebaut werden, um deren Bekanntheit und Nutzerzahlen zu erhöhen.
- Liquidierung
-
Auflösung eines Unternehmens.
- Liquidität
-
Fähigkeit, seinen Zahlungsverpflichtungen kurzfristig nachzukommen.
- Lizenz
-
Bewilligung ein Patent oder ein geschütztes Verfahren bzw. eine geschützte Marke zu nutzen.
- Logistik
-
Die Organisation von Materialeinkauf, Bereitstellung und Vertrieb.
- Lombardkredit
-
Kredit, der über verpfändete Wertpapiere (meist Aktien) abgesichert ist.
- Machine learning
-
Fähigkeit von Computern, ihre Leistungen durch die selbstständige Aneignung von Daten zu verbessern und Aufgaben zu lösen, für die sie nicht explizit programmiert wurden.
- Mahnung
-
Aufforderung, mit dem die mahnende Person eine Absicht bekundet oder etwas einfordert; wird in der Regel als eingeschriebener Brief versandt.
- Mailing
-
Massenversand von Werbeinformationen per Post oder E-Mail an ein bestimmtes Zielpublikum, um ein Angebot zu unterbreiten.
Weiterführende Links:
- Management-Buy-in (MBI)
-
Übernahme eines Unternehmens durch ein externes Management.
- Management-Buy-out (MBO)
-
Übernahme eines Unternehmens durch das bestehende Management.
- Mapping
-
Visuelle Darstellung der Wahrnehmung der Kundschaft (Perceptual Map). Mit dieser Marketingtechnik lässt sich das Ranking eines Unternehmens oder Produkts im Vergleich zur Konkurrenz aufzeigen.
Weiterführende Links:
- Marge
-
Differenz zwischen den Selbstkosten und den Verkaufskosten.
- Marke
-
Name, Ausdruck, Symbol, Zeichen oder eine Kombination von diesen; wichtigste Werbekonstante eines Unternehmens, die dazu dient, das Produkt- oder Leistungsangebot zu kennzeichnen und von der Konkurrenz abzuheben.
- Marketing
-
Alle Massnahmen zur Absatzförderung. Beinhaltet die Planung und Ausführung von Konzeption, Preisgestaltung, Kommunikation und Distribution von Ideen, Gütern und Dienstleistungen.
- Marketingforschung
-
Forschung über die gesamte zur Absatzgestaltung eines Unternehmens relevanten Informationsprobleme. Enger gefasst auch die Erforschung der Absatzmärkte.
- Markt
-
Alle Konsumenten, die ein Bedürfnis nach, ein Interesse an und die Kaufkraft für ein Produkt oder eine Dienstleistung haben und bereit sind, einen bestimmten Teil ihres Einkommens dafür auszugeben.
- Marktbeobachtung
-
Erhebung und Analyse von Informationen zu Absatzmärkten eines Unternehmens, um Marketingmassnahmen zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern.
Weiterführende Links:
- Marktnische
-
Potential in einem Teilmarkt, das durch die vorhandenen Produkte nicht ausgeschöpft ist.
- Marktpotential
-
Alle Personen oder Unternehmen, die als Käufer für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung in Frage kommen.
- Marktpreis
-
Preis, den die Konsumentinnen und Konsumenten für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen bereit sind.
Weiterführende Links:
- Marktvolumen
-
Aufnahmefähigkeit eines definierten Marktes für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung.
- Media-Mix
-
Optimierungsansatz hinsichtlich der Wahl der für eine Werbekampagne genutzten Medien. Die Entscheidung wird anhand der typischen Eigenschaften der jeweiligen Medien getroffen.
- Mehrwertsteuer (MWST)
-
Verbrauchs- bzw. Konsumsteuer des Bundes auf dem inländischen Umsatz und auf importierte Waren bzw. Dienstleistungen.
- Merger & Acquisition (M & A)
-
Kauf, Verkauf bzw. Fusion (Merger) von Unternehmen.
- Metaversum
-
Immersive virtuelle Welt, in der Personen mithilfe von Avataren miteinander interagieren.
Weiterführende Links:
- Mezzanine-Kapital
-
Hybride Finanzierungsform mit Fremd- und Eigenkapital (Risikokapital). Rechtlich wird Mezzanine-Kapital als Fremdkapital behandelt.
Weiterführende Links:
- Mix de produits
-
Ensemble de toutes les lignes de produits d’un certain offrant (producteur ou marchand). Chaque mix de produits est caractérisé par sa largeur, sa profondeur et sa consistance.
- Mobilien
-
Alle beweglichen Güter (Büroeinrichtungen, EDV-Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge etc.).
- Monitoring
-
Routinemässige, ständige und systematische Erhebung von Vergleichsdaten.
- Nachhaltigkeit
-
Unternehmerischer Ansatz, bei dem gewährleistet wird, dass alle Verfahren, Produkte und Fertigungsschritte umweltfreundlich sind und zugleich Gewinn bringen.
- Nachlassstundung
-
Überprüfungsphase, in der ein zahlungsunfähiges Unternehmen mit einem gerichtlich bestellten Verwalter noch beweisen kann, dass es langfristig überleben kann.
- Nichtbetriebs-Unfallversicherung (NBU)
-
Freiwillige Zusatzversicherung zur Unfallversicherung.
- Nutzniessung
-
Sonderrecht zur Nutzung oder Verwendung eines Vermögenswerts, der einer anderen Person gehört, wobei die berechtigte Person auch Anspruch auf die entsprechenden Erträge hat.
- Obligationenrecht (OR)
-
Sammlung der Gesetze zum kaufmännischen Handel: Obligation (Verpflichtungen), Vertragsrecht, Handelsgesellschaften, Handelsregister, Wertpapiere.
- Öffentlicher Beschaffungsauftrag
-
Vertrag zwischen einer Behörde oder einem staatlichen Unternehmen und einem privaten Anbieter.
Weiterführende Links:
- Ökologischer Fussabdruck
-
Indikator, mit dem die Umweltauswirkungen einer Wirtschaftsaktivität abgebildet werden sollen.
- Online-Marketingkampagne
-
Reihe koordinierter Marketingaktivitäten über einen definierten Zeitraum zur Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung mit einem bestimmten Ziel, häufig um die Besucherinnen und Besucher einer Website zum Vertragsabschluss zu bringen.
Weiterführende Links:
- Organe
-
Verantwortliche Gremien einer Unternehmung (Generalversammlung, Gesellschafterversammlung, Verwaltungsrat, Geschäftsleitung etc.).
- Organigramme
-
Représentation graphique des hiérarchies dans une entreprise.
- Outsourcing
-
Langfristige Auslagerung eines Betriebszweigs oder von Aufgaben in eine selbständige Einheit.
- Partizipationsschein (PS)
-
Aktienähnliches Wertpapier. Der PS berechtigt zum Bezug einer Dividende, verleiht aber kein Stimmrecht.
- Patent
-
Eingetragener Schutz auf eine Erfindung oder ein Verfahren.
- Pauschalsteuersatz (PSS)
-
Branchenspezifischer Steuersatz.
Weiterführende Links:
- Penetration
-
Englisch für "Durchdringung". Grad oder Anzahl der mit einer (Werbe-) Botschaft erreichten Empfänger im Verhältnis aller möglichen Kontakte.
- Pensionskasse
-
Obligatorische Vorsorgeeinrichtung aufgrund des Beruflichen Vorsorgegesetzes (BV); 2. Säule. Die meisten Betriebe schliessen sich einer Sammelstiftung an. Grosse Unternehmen können für ihre Mitarbeitenden eine eigene, paritätische Stiftung einrichten.
- Person (juristische)
-
Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit (Aktiengesellschaft oder GmbH).
- Personalvorsorge
-
Gesetzliche und freiwillige Leistungen zugunsten der Mitarbeitenden (Pensionskasse, Taggeldversicherung etc.)
- Personengesellschaft
-
Kollektiv- oder Kommanditgesellschaft. Die Gesellschafter haften auch mit ihrem Privatvermögen.
- POP bzw. POS
-
Engl. Point of Purchase, Point of Sale. Kauf- bzw. Einkaufsstelle aus der Sicht des Konsumenten, respektive Verkaufsstelle aus der Sicht des Anbieters.
- Pop-ups
-
Werbebotschaften, die beim Surfen auf bestimmten Websites im Browserfenster erscheinen.
- Privacy by Default
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Datenschutz durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen. Grundsatz, gemäss dem bei der Aufschaltung einer Website das höchste Sicherheitsniveau garantiert wird, indem alle für den Datenschutz und die Einschränkung der Datenverwendung erforderlichen Massnahmen standardmässig aktiviert sind, d. h. ohne dass die Nutzerinnen und Nutzer eingreifen müssen.
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- Privacy by Design
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Datenschutz durch Technikgestaltung. Grundsatz, gemäss dem der Schutz der Daten und der Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer innerhalb der Struktur einer Website, die Personendaten beschaffen soll, bereits in der Entwicklungsphase berücksichtigt werden muss.
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- Private Equity
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Eigenkapital, das nicht börsenkotierten Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.
- Privatverbrauch
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Die nicht geschäftsnotwendigen privaten Bezüge. Auch bei Einzelfirmen sind Geschäftliches und Privates sauber zu trennen.
- Probezeit
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Zeit nach der Anstellung, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer prüfen können, ob sie die richtige Wahl getroffen haben. Gemäss OR ein Monat, arbeitsvertraglich maximal 3 Monate. Während der Probezeit kann beiderseits jederzeit auf 7 Tage gekündigt werden.
- Produktionskette
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Fabrikationsschritte, die zur Herstellung eines Produkts erforderlich sind, vom Rohstoff bis zur Inverkehrbringung.
- Produkt-Mix
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Gesamtheit aller Produktlinien, die ein bestimmter Anbieter (Hersteller oder Händler) führt. Jeder Produkt-Mix ist gekennzeichnet durch Breite, Tiefe und Konsistenz.
- Provision
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Anteil an Umsatz oder Gewinn für die Vermittlung oder Abwicklung eines Geschäfts (meist in Prozenten des Betrags).
- Public Relations (PR)
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Sämtliche Aktivitäten der Selbstdarstellung, die die Beziehungen des Unternehmens gegenüber der Öffentlichkeit positiv beeinflussen sollen.
- Quellensteuer
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Steuern für ausländische Mitarbeitende, die der Arbeitgeber direkt einbehalten und abführen muss.
- Rahmenbedingungen
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Gesamtheit der wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Merkmale, die zur Wirtschaftsentwicklung einer Region beitragen, indem sie die Gründung und das Wachstum von Unternehmen begünstigen.
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- Rating
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Einstufung der Kreditfähigkeit durch eine Bank oder eine Ratingagentur.
- Rechtspersönlichkeit
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Fähigkeit, Trägerin bzw. Träger von Rechten und Pflichten zu sein.
- Referenzierung
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Gesamtheit aller Techniken, um bei Suchanfragen das Ranking einer Website in den Ergebnissen einer Suchmaschine zu optimieren.
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- Reichweite
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Die Reichweite gibt die Zahl der Personen an, die Kontakt mit einem Werbeträger haben. Bedeutendste quantitative Kontaktzahl und Grundlage der Mediaplanung.
- Relaunch
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Aktualisierung eines Produkts (Design, Verpackung, Werbung), das bereits auf dem Markt ist.
- Rentabilität
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Ertragskraft des Unternehmens gemessen an Umsatz oder Kapital.
- Reserve (freie)
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Gewinn, den die Gesellschaft zur freien Verfügung hat.
- Reserven (gesetzliche)
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Bei Aktiengesellschaften 5% des Reingewinns bis 20% des Aktienkapitals erreicht sind.
- Reserven (offene)
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In der Bilanz ausgewiesene gesetzliche und freiwillige Reserven.
- Reserven (stille)
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Differenz zwischen dem ausgewiesenen und dem effektiven Eigenkapital.
- Retargeting
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Marketingmassnahme, mit der Personen, die bereits Interesse für eine Website oder ein Produkt gezeigt haben, ohne jedoch etwas zu kaufen oder zu nutzen, gezielt erneut angesprochen werden.
- Return-on-Investment (ROI)
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Betriebswirtschaftliche Kennzahl, mit der die Rentabilität einer Investition gemessen wird und sich so mit derjenigen anderer Investitionen vergleichen lässt.
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- Risikokapital
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Eigenkapital, das Investoren Neuunternehmern als Beteiligung am Gesellschaftskapital zur Verfügung stellen.
- Risk-Management
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Organisatorische Massnahmen zur Verringerung von Risiken und Schäden.
- Rückkaufsrecht
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Recht, das die Verkäuferschaft berechtigt, die Immobilie nach dem Verkauf zurückzukaufen; wird auch Verkauf mit Rückkaufsoption genannt.
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- Rücklaufquote (response rate)
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Rückantworten in Prozenten eines Werbeaussands.
- Rückstellung
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Geld, das vorsorglich zur Abdeckung von Risiken beiseite gelegt wird (Garantieleistungen, Rechtsstreitigkeiten, Steuernachforderungen usw.).
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- Rückverfolgbarkeit
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Informationen und Dokumente, mit denen man den Ursprung eines Produkts herausfinden und dessen Weg von der Produktion bis zum Vertrieb zurückverfolgen kann.
Weiterführende Links:
- Sacheinlage
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Sachwerte (Immobilien, Fahrzeuge, Maschinen etc.) als Zahlung ins Aktienkapital.
- Saldo
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Der momentane Stand eines Kontos.
- Scale-up
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Fortgeschrittenes Stadium eines Start-up. Unternehmen mit einer Jahresrendite von mehr als 20%, das mindestens 10 Beschäftigte zählt.
- SchKG
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Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz.
- SEA (Search Engine Advertising)
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Suchmaschinenwerbung gegen Bezahlung. Marketingmassnahmen, mit denen sich das Ranking einer Website auf den Suchmaschinen gegen Bezahlung optimieren lässt.
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- Selbstkostenpreis
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Preis, den ein Produkt kosten muss, um dessen Herstellungskosten zu decken.
Weiterführende Links:
- SEO (Search Engine Optimization)
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Suchmaschinenoptimierung. Instrumente und Techniken, mit denen sich die Ergebnisse für eine Website im organischen Suchmaschinenranking ohne Bezahlung verbessern lassen.
Weiterführende Links:
- Skaleneffekte
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Wirtschaftsprinzip, gemäss dem ein Unternehmen durch die Steigerung seiner Produktion die Stückkosten senken kann.
- Skonto
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Rabatt für vorzeitige Bezahlung (meist 2%).
- Slogan
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Kurzer plakativer Werbespruch für ein Produkt oder eine Dienstleistung.
- Soziale Netzwerke
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Websites oder mobile Applikationen, mit denen Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen oder Marken bewerben können.
Weiterführende Links:
- Sozialleistungen
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Obligatorische Vorsorgeleistungen wie AHV/IV/EO sowie weitere, teils freiwillige Personalvorsorge.
- Spin-off
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Verselbständigung einer Abteilung unter neuen Besitzverhältnissen (meist das ehemalige Abteilungsmanagement).
- Sponsoring
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Ein Teil der integrierten Unternehmenskommunikation; heute vor allem in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales eingesetzt. Der Sponsor setzt Geld- und Sachmittel sowie Know-how in der Erwartung ein, vom Gesponserten eine Gegenleistung zu erhalten.
- Stakeholder
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Natürliche Personen oder Unternehmen, die aktiv oder passiv von einer Entscheidung oder einem Projekt betroffen sind.
- Stammanteil
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Die Stammanteile bilden das Gesellschaftskapital (Stammkapital) einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), d. h. sie sind die Grundinvestition der Gesellschafterinnen und Gesellschafter des Unternehmens.
Weiterführende Links:
- Stammkapital
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Gesellschaftskapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH).
- Start-up
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Neues, innovationsstarkes Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, oft im Bereich neue Technologien tätig. Die Weiterentwicklung eines Start-ups erfolgt häufig mithilfe von Venture Capital.
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- Statuten
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Verfassung; einer AG oder GmbH, der Zweck, Sitz, Kapitalausstattung und die Rechte der Organe der Gesellschaft festhält.
- Stempelsteuer od. Stempelabgabe
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Indirekte Bundessteuer, die auf bestimmte Vorgänge des Rechtsverkehrs erhoben wird, namentlich bei der Emission (Ausgabe) und beim Handel von Wertpapieren.
Weiterführende Links:
- Stimmrechtsaktien
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Aktien mit niedrigem Nennwert zur Sicherung des eigenen Einflusses. Sie müssen voll einbezahlt sein.
- Storytelling
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Kommunikationstechnik im Marketing, bei der eine Idee, ein Produkt oder eine Marke zu Werbe- oder Geschäftszwecken über eine Geschichte vermarktet wird.
Weiterführende Links:
- Strategisches Marketing
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Kennzeichnet im Gegensatz zum operativen Marketing eine langfristig orientierte, ganzheitliche Marketingkonzeption eines Unternehmens, die die Marketing- und Unternehmensziele beinhaltet.
- Streuverluste
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Entstehen, wenn Werbemittel Empfänger erreichen, die nicht zur anvisierten Zielgruppe gehören.
- Substanzwert od. Eigenwert
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Eigenmittel eines Unternehmens. Differenz zwischen dem Wert der Aktiven und der Passiven einer Gesellschaft.
- Supply Chain Finance (Lieferkettenfinanzierung)
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Finanzierungsmethode für internationale Transaktionen. Bei der Bestellung schickt die Käuferschaft ihrer Bank ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen. Das Konto der Käuferschaft wird bei Fälligkeit der Rechnung belastet.
Weiterführende Links:
- Suva
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Schweizerische Unfallversicherungsanstalt mit Sitz in Luzern.
- Taggeld
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Vergütung der Versicherung für Krankheitsausfälle (Krankentaggeld) bzw. für Arbeitslosigkeit (Arbeitslosenversicherung).
- Tantieme
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Bestandteil der Vergütung von Verwaltungsratsmitgliedern.
Weiterführende Links:
- Technopark
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Unterschiedliche, meist neu gegründete Unternehmen, die unter einem Dach gegenseitig von einander profitieren.
- Telemarketing (oder Telefonmarketing)
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Systematischer Einsatz des Telefons zum persönlichen Kontakt mit der Zielgruppe (bei Verkauf, Befragung, Terminierung, usw.).
- Testmarkt
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Regional abgegrenzter Teilmarkt, auf dem Markttests durchgeführt werden.
- Thesaurierung
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Wiederanlage von Gewinnen im Unternehmen (statt Ausschüttung).
- Token
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Jetons, die man im Zusammenhang mit Kryptowährungen als Gegenleistung für Kapital erhält und die als Währung oder Zugangsrecht zu einer Plattform dienen, auf der man die Produkte oder Dienstleistungen von Start-ups erwerben kann.
Weiterführende Links:
- Trade-off
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Kompromiss. Situative Entscheidung, die zur Folge hat, dass man Einbussen oder Verluste insbesondere bei Qualität, Menge oder Eigentum in Kauf nimmt und dafür bei anderen Aspekten einen Vorteil erlangt.
- Traffic
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Anzahl Besuche einer Website während eines bestimmten Zeitraums. Unterschieden wird zwischen organischem Traffic (Besucherinnen und Besucher gelangen über Suchmaschine auf die Website) und bezahltem Traffic (Besucherinnen und Besucher gelangen über Online-Werbekampagnen auf die Website).
Weiterführende Links:
- Transitorische Aktiven
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Leistungen, die erst im Folgejahr anfallen, für die man aber bereits im ablaufenden Jahr die Rechnung erhalten bzw. bezahlt hat.
- Treuhänder
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Fachmann mit Fähigkeitsausweis für Buchhaltung und Abschluss.
- Uberisierung
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Abgeleitet vom Namen der Firma Uber. Bezeichnet ein Wirtschaftsphänomen, das Anbieter und Kunden mithilfe von neuen Technologien direkt, also ohne Zwischenhändler, in Kontakt bringen soll.
- Umlaufvermögen
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Barmittel oder Vermögenswerte, die innerhalb kurzer Zeit zu Geld gemacht werden sollen (Warenlager, angefangene Arbeiten usw.).
- Umsatz
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Bruttoertrag aus der Betriebstätigkeit.
- Unfallversicherung (UVG)
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Obligatorische Versicherung der Mitarbeitenden (meist) bei der Suva oder Branchenverbänden.
- Unique Selling Proposition (USP)
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Zielgrösse des strategischen Marketings. Durch Individualisierungs- und Profilierungsstrategien wird eine Unverwechselbarkeit z.B. eines Produktes, eines Betriebstyps oder eines Erscheinungsbildes angestrebt.
- User centric
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Produktionsmodell, bei dem die Bedürfnisse und Eigenschaften der Endkunden bei jeder Phase des Entwicklungsprozesses berücksichtigt werden.
Weiterführende Links:
- Variable Kosten
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Kosten, die von der Anzahl produzierter Güter oder Dienstleistungen abhängen (für Personal, Material, Energie usw.).
- Venture Capital
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Risikokapital.
- Verantwortlichkeitsansprüche
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Die Mitglieder des Verwaltungsrates und alle mit der Geschäftsführung oder mit der Liquidation befassten Personen sowie alle mit der Prüfung der Jahresrechnung befassten Personen sind der Gesellschaft als auch den einzelnen Aktionären und Gläubigern für den Schaden verantwortlich, den sie durch Verletzung ihrer Pflichten verursachen.
- Verbandsausgleichskasse
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Privatwirtschaftlich organisierte, unabhängige, neutrale Dienstleistungsstelle, die auf die Verwaltung der 1. Säule (AHV/IV/EO) spezialisiert ist.
Weiterführende Links:
- Verkaufsförderung
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Sämtliche Kommunikationsmassnahmen, die dazu dienen, die Nachfrage der Konsumenten und/oder die Effektivität der Händler zu steigern.
- Verkehrswert
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Preis, zu dem ein Gut auf einem bestimmten Markt innerhalb von zwölf Monaten verkauft werden kann.
- Verlust
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Aufwandüberschuss (Ertrag minus Aufwand ist negativ).
- Vermögensmasse
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Sämtliche Vermögenswerte eines Unternehmens, wie etwa Bankkonten, Immobilien oder auch Produktionsmaschinen. Vermögen.
- Verrechnungssteuer
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Steuer auf Zinsen, welche die Bank direkt an den Fiskus weiterleitet. Bei ordentlicher Deklaration des Zinsertrags darf man die Verrechnungssteuer zurückfordern.
- Vertrieb
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Unternehmensteil, der verantwortlich ist, dass die Produkte und Dienstleistungen rechtzeitig am richtigen Ort sind.
- Vertriebskanal
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Unternehmen oder Zwischenhändler, über die ein Produkt oder eine Dienstleistung vom Produzenten zur Endkundschaft gelangt.
Weiterführende Links:
- Verzugszins
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Strafzahlungen bei Zahlungsverzug im Rahmen öffentlicher Beschaffungen.
Weiterführende Links:
- Vier P - oder 4Ps
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Betriebsmarketing oder auch Marketingmix. Produkt- (Product), Preis- (Price), Distributions- (Place) und Kommunikationspolitik (Promotion) des Unternehmens gemäss der Marketingstrategie.
Weiterführende Links:
- Vorkaufsrecht
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Vorrecht, das die Eigentümerschaft einer Immobilie einer Person für deren Kauf gewährt, vorausgesetzt, sie beschliesst, diese Immobilie effektiv zu verkaufen.
- Vorsorgeeinrichtung
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Pensionskasse aufgrund des Gesetzes über die Berufliche Vorsorge (BVG).
- Vorsteuer
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Mehrwertsteuer, die das Unternehmen einem Lieferanten bezahlt hat und nun seinerseits wieder geltend machen kann (Vorsteuerabzug).
- Werbemittel
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Vermittler einer (Werbe-)Botschaft vom Absender (Anbieter) zum Empfänger.
- Werbeträger
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Kommunikationsmittel oder -kanal der dazu dient, eine Werbebotschaft zu überbringen. Als Werbeträger können sowohl Medien (TV, Print, Radio, Internet) als auch Events, PR, Plakate und andere Kommunikationskanäle fungieren.
- Werbewirkung
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Das Mass, in welchem Kenntnisse, Reaktionen, Verhalten usw. in der Zielgruppe durch ein Werbemittel beeinflusst bzw. ausgelöst werden.
- Wirtschaftlich berechtigte Person
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Natürliche Person, die über die in einer Geschäftsbeziehung verbuchten Vermögenswerte verfügen kann.
Weiterführende Links:
- Wirtschaftsförderung
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Kantonale Einrichtungen, die Unternehmen bei ihren Behördengängen unterstützen, namentlich bei ihrer Ansiedlung oder um ihnen finanzielle Erleichterungen zu ermöglichen.
- Zahlungsmoral
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Die durchschnittliche Zahlungsmoral der Kundinnen und Kunden lässt sich anhand des Debitorenumschlags und des Debitorenziels eruieren.
Weiterführende Links:
- Zielgruppe
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Marktsegment, auf das ein Produkt oder eine Dienstleistung speziell ausgerichtet ist.
- Zivilgesetzbuch (ZGB)
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Gesetzessammlung zum Personenrecht (natürlich und juristische Personen), Familien-, Erb- und Sachrecht.
Letzte Änderung 13.10.2015