Das Velo bringt Schweizer Beschäftigte auf Hochtouren

Pro Velo Schweiz Challenge Bike to work Motivation Gesundheitsförderung Umwelt Mitarbeitende KMU

(11.08.2021) Die Initiative "Bike to work" setzte ihren Aufwärtstrend fort und erreichte im Mai und Juni 2021 neue Rekordwerte. Pro Velo Schweiz zieht eine positive Bilanz aus dieser Challenge, an der 60'255 Personen aus 2'150 Betrieben im ganzen Land teilnahmen. Gemeinsam legten die Velofahrenden 39 Mal die Entfernung zwischen Erde und Mond zurück.

Die Aktion "Bike to work", die 2005 lanciert wurde, um den Schweizer Arbeitnehmenden die Vorzüge des Velos bewusst zu machen, musste sich an die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie anpassen. So galt für die Teilnehmenden, dass sie mindestens jeden zweiten Tag radeln sollten, und zwar entweder zur Arbeit oder im privaten Rahmen. 85% der befragten Velofahrenden nennen Gesundheit und körperliche Fitness als Hauptgrund für die Teilnahme an der Initiative.

Wenn die Belegschaft mit dem Velo zur Arbeit kommt, steigt die Produktivität und die Stimmung in der Firma verbessert sich, sodass Arbeitgeber und Mitarbeitende gleichermassen profitieren. In Pandemiezeiten ist die körperliche Aktivität ziemlich eingeschränkt und Fahrradfahren ist für viele Menschen eine Möglichkeit, aktiv zu bleiben.

Mit 15'606'211 Kilometern pro Monat legten die Teilnehmenden von "Bike to work" eine Strecke zurück, die den Rekord von 2020 um Längen übertrifft (+35%). Insgesamt sparten die 16'258 Teams, die sich für eine umweltfreundliche Fortbewegung entschieden, 2'247 Tonnen CO2 ein. Bei 45% der Velofahrenden war das Umweltbewusstsein ein Teil der Motivation. Das Velo wird also auch als ein Mittel wahrgenommen, um den eigenen CO2-Abdruck zu verkleinern. Die nächste Challenge wird im Mai und Juni 2022 stattfinden.


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Letzte Änderung 11.08.2021

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