Die grosse Mehrheit der Unternehmen wird innerhalb der Familie weitergegeben. Eine externe Nachfolgeperson zu finden, ist häufig schwierig.
Die Nachfolgeregelung ist für kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz noch häufig ein Problem: Nahezu jedes dritte KMU verschwindet, weil es nicht gelingt, eine Person für die Übernahme zu finden, wie die Studie "KMU Nachfolge - Quo Vadis?" der Stiftung KMU Next ergab. Eine Firmenübernahme ist jedoch eine interessante Alternative zur Gründung eines Unternehmens: Die Überlebensrate nach fünf Jahren beträgt bei übernommenen Firmen 95%, bei Neugründungen dagegen nur 50%.
Rund 45% der Unternehmen werden im Kreis der Familie übertragen (Family buy-out), 25% an eine firmenexterne Nachfolgeperson (Management buy-in) und 30% an Mitarbeitende, die nicht zur Familie gehören (Management buy-out), wie dem Bericht "Unternehmensnachfolge in der Praxis" zu entnehmen ist, den die Credit Suisse im Juni 2016 herausgegeben hat.