Der SSF hilft Jungunternehmen in Entwicklungsländern bei der Finanzierung

Über den SECO Start-up Fund (SSF) ermöglicht das Staatssekretariat für Wirtschaft Schweizer Investorinnen und Investoren die Finanzierung von Start-ups in verschiedenen Regionen auf der ganzen Welt. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen.

  • Der SECO Start-up Fund (SSF) bietet Darlehen, die Beträge mit folgenden Höchstwerten abdecken: bis zu zwei Drittel der Investitionskosten im Zielland; maximal das Doppelte der von Investoren eingebrachten Beträge; maximal CHF 500'000 (alle drei Kriterien müssen erfüllt sein). Die Rückzahlung erstreckt sich über sieben Jahre.
  • Für die Kredite des SSF kommen Investoren mit Wohnsitz in der Schweiz in Frage, die einen guten Ruf haben und den Start eines Unternehmens oder dessen erste Expansionsphase (nach maximal sechs Jahren) in einem der vom SECO als prioritär eingestuften Entwicklungs- oder Schwellenländer finanzieren möchten. Die Liste dieser Staaten findet sich auf der unten verlinkten Website des Fonds.

  • Die ausgewählten Dossiers entsprechen Investitionsprojekten im privaten Sektor, die einen messbaren Beitrag zur Entwicklung leisten. Sie bringen zum Beispiel die Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen, einen Wissenstransfer oder Ähnliches mit sich. Sie müssen wirtschaftlich lebensfähig sein und die anerkannten Umwelt- und Sozialstandards erfüllen.

  • Das Management des Fonds hat das SECO an FINANCEcontact in Zürich übertragen. Alle Auswahlkriterien, die allgemeinen Kreditbedingungen sowie die Anforderungen an die Unterlagen und das Verfahren im Detail finden Sie unter folgender Adresse: Kreditbedingungen und Prozedere der Darlehensbewilligung


Informationen 

Letzte Änderung 04.03.2022

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