Schweiz in Europa führend beim Thema Innovation

Ansicht eines Posters mit der Sonne und dem runden Gebäude am CERN.

(07.07.2021) Die Schweiz ist europäische Spitzenreiterin, wenn es um Innovation geht. Die Europäische Kommission vergibt den ersten Platz im European innovation scoreboard 2021 an die Eidgenossenschaft. Auf den nächsten Plätzen folgen der Reihe nach Schweden, Finnland, Dänemark und Belgien.

Bei sieben Indikatoren erzielt die Schweiz die besten Ergebnisse und lässt damit alle 27 Staaten der Europäischen Union (EU) hinter sich. Ihr attraktives Forschungssystem, die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und das Bildungsniveau ihrer Experten belegen, dass sie ein innovationsorientiertes Land ist. Die Kluft zwischen der EU und der Schweiz in Bezug auf die Innovationskraft hat sich allerdings im Laufe der letzten Jahre verkleinert.

Die innovativsten Regionen sind nach wie vor in der EU angesiedelt: Stockholm (Schweden), Etelä-Suomi (Finnland), Oberbayern (Deutschland) und Hovedstaden (Dänemark) belegen die ersten vier Plätze des Rankings. Die Region Zürich landet auf Rang fünf.

Die Europäische Kommission stellt jedoch eine leichte Abschwächung der Schweizer Innovationsfähigkeit fest. Sie führt dies auf eine geringere staatliche Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Privatunternehmen zurück sowie auf die Beschäftigungssituation in hochtechnologischen Bereichen. Ausserdem verweist sie auf einen Rückgang der Exporte von wissensbasierten Dienstleistungen und auf geringe Fortschritte bei Umwelttechnologien.

Zum Vergleich: Die Nachbarländer der Schweiz rangieren zwischen dem 7. und dem 18. Platz – Deutschland (7), Österreich (10). Frankreich (14), Italien (17). Schlusslichter sind die Ukraine, Rumänien und Bosnien-Herzegowina.


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Letzte Änderung 07.07.2021

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