Nachhaltiger Aufschwung für Schweizer Detailhandel

Laptops in einem Geschäft.

(17.11.2021) Der Detailhandel in der Schweiz findet zur Normalität zurück. Für die ersten neun Monate 2021 verzeichnete der Indikator der Marktforschungsagentur GfK "Markt Monitor des Schweizer Detailhandels" ein Wachstum von 2,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Nach vielen unruhigen Monaten aufgrund der Covid-19-Epidemie stiegen die Umsätze der Detailhändler wieder an. Das gilt besonders für Online-Käufe, die zum dritten Quartal 2021 ein kumuliertes Plus von 13% aufweisen.

Während die Umsätze in allen Produktsparten insgesamt steigen, wird der Aufschwung im Detailhandel hauptsächlich vom Nicht-Nahrungsmittelsektor getragen, der stark unter der Pandemie gelitten hatte. Der Konsum von Non-Food-Artikeln erhöhte sich um 6,9%, insbesondere aufgrund der Umsätze mit Do-It-Yourself-Produkten, Freizeitartikeln, Spielwaren, Fitnessausrüstung und E-Bikes.

Im Bereich Heimelektronik ging es ebenfalls aufwärts mit einer stark gestiegenen Nachfrage nach Artikeln rund ums Homeoffice, nach Spielkonsolen, Kaffeemaschinen und Grafikkarten. Der Einrichtungsmarkt schlägt sich recht gut mit einem Wachstum in den Sparten Garten- und Büromöbel sowie Heimtextilien, Dekoration und Küchenwaren.

Die Umsätze mit Nahrungsmitteln sind in den letzten neun Monaten leicht gestiegen (+0,2%). Der Ausbruch der Pandemie hatte diese im vergangenen Jahr extrem nach oben getrieben; im selben Zeitraum 2020 war das Segment um 10,4% gewachsen.


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Letzte Änderung 17.11.2021

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