Die Schweiz ist Weltmeisterin der Innovation

Bild einer Glühbirne.

(23.09.2020) Die Schweiz bleibt die innovationsstärkste Volkswirtschaft der Welt. Gemäss dem von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) erstellten Global Innovation Index 2020 liegt das Land vor Schweden, den USA, den Niederlanden und Dänemark, die somit die Top 5 ergänzen.

Bereits seit 10 Jahren verteidigt die Schweiz ihren Platz an der Spitze dieses Rankings. 2002 konnte sich das Land sogar in zwei Kategorien verbessern: bei den Patentanmeldungen und im Bereich Venture Capital Deals.

Die Schweizer Wirtschaft steht bei mehreren Subindikatoren des Index an erster Stelle –Schaffung von Know-how, Output von Know-how und Technologie sowie Börsenkapitalisierung in Prozent des BIP. In einigen Bereichen schneidet sie aber deutlich schlechter ab. So reicht es nur für Platz 92 beim Thema Schutz von Minderheitsinvestoren und für Platz 66 bei der Leichtigkeit der Firmengründung.

In einer umfassenderen Sicht zieht die WIPO auch einen ermutigenden Schluss aus der COVID-19-Pandemie. Einige Branchen wurden dadurch zu rascheren Innovationen angetrieben, unter anderem das Gesundheitswesen, der Tourismus und der Detailhandel. Die Organisation hebt sogar hervor, dass sich die Krise positiv auf die internationale Zusammenarbeit auswirkt.

Der Index basiert auf 80 Indikatoren, die von den Ausgaben für Bildung und F+E über die Produktivität pro Arbeiter, die Fabrikationstechniken, die Qualität der wissenschaftlichen Publikationen und Universitäten sowie die ausländischen Direktinvestitionen bis hin zum Zugang zu Krediten reichen.


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Letzte Änderung 23.09.2020

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