2019 endet mit gutem Ergebnis für Industrie und Bau

Baustelle eines Wohngebäudes. Im Vordergrund stehen vier Bauarbeiter.

(11.03.2020) Im sekundären Sektor hält die positive Tendenz an. Gemäss den vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Zahlen schlossen Industrie und Bau das vierte Quartal 2019 mit einem Produktions- und Umsatzanstieg in Höhe von 1,3% respektive 0,3% ab.

Obwohl der gesamte sekundäre Sektor gut dasteht, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen. So beendete die pharmazeutische Industrie das Jahr mit einem hohen Wachstum sowohl bei der Produktion (+10,7%) als auch beim Umsatz (+10,5%). Im Maschinenbau war hingegen für 2019 ein doppeltes Minus zu verbuchen: -11,8% bei der Produktion und -11,3% beim Umsatz.

Die Umsätze der Industrie im Allgemeinen, die seit dem ersten Quartal 2017 im Aufwind sind, wiesen in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 ein etwas langsameres Wachstum auf (+0,3%). Nach guten Ergebnissen im Oktober (+1,9%) und November (+1,3%) liess der Dezember den Durchschnittswert durch einen Umsatzrückgang um 2,3% sinken.

Die industrielle Produktion erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6%. Dieses Ergebnis ist auf die positiven Zahlen der Monate Oktober (+3,3%) und November (+2,7%) zurückzuführen. Dagegen verzeichnete der Dezember ein Minus von 1,1%.

Im Baugewerbe ist die Lage differenzierter. Die Produktion schrumpfte im Vergleich zu 2018 um 0,1%. Stärker ausgeprägt ist der Rückgang im Hochbau (-1,2%), während beispielsweise der Tiefbau um 3,9% zulegte. Die Umsätze stiegen insgesamt um 0,2%.


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Letzte Änderung 11.03.2020

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