Die Schweiz zählt zu den drei wettbewerbsfähigsten Ländern

Eine Pyramide, auf der Schachfiguren stehen.

(06.07.2022) Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft wurde erneut ausgezeichnet. Das Land belegt den zweiten Platz im World Competitiveness Ranking der IMD Business School in Lausanne, womit es hinter Dänemark und vor Singapur liegt.

Seit 1989 bewertet das Institut jedes Jahr die Wettbewerbsfähigkeit von mehr als 50 Volkswirtschaften in der ganzen Welt. 2022 wurden 63 Länder und Verwaltungseinheiten nach vier Hauptkriterien bewertet: Wirtschaftsleistung, Effizienz der Regierung, Effizienz der Geschäftswelt und Infrastruktur. Die Punkte werden nach einer Auswertung von amtlichen statistischen Daten und Meinungsumfragen bei internationalen Expertinnen und Experten vergeben.

Zum ersten Mal steht Dänemark an der Spitze des Rankings. Diesen Erfolg hat das skandinavische Land hauptsächlich den hohen ausländischen Investitionen und der herausragenden Effizienz seiner Geschäftswelt zu verdanken.

Die Schweiz, die ihrerseits auf den zweiten Platz verwiesen wurde, legt immer noch eine solide Wettbewerbsfähigkeit an den Tag. Sie schafft es bei den Kriterien "Effizienz der Regierung" (+1 im Vergleich zu 2021) und "Infrastruktur" (ähnlich wie im Vorjahr) sogar an die Weltspitze.

In diesem Ranking, in dem die prosperierenden Staaten Westeuropas und Ostasiens dominieren, ergänzen Schweden und die Sonderverwaltungszone Hongkong die Top 5 der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Dagegen schnitten Venezuela, Argentinien, die Mongolei, Südafrika und Brasilien von den 63 bewerteten Ländern am schlechtesten ab.


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Letzte Änderung 06.07.2022

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