Innovationscontrolling, Wissensmanagement und Netzwerkwerkmanagement gehören zu den Hauptbestandteilen des Innovationsprozesses.
Innovationscontrolling
Der Innovationsprozess muss sich auf der Zeitachse messen lassen. Denn Unternehmende wollen nicht erst im März des nächsten Jahres wissen, wie erfolgreich das vergangene Geschäftsjahr war. Gleiches gilt für das Innovationscontrolling: Unternehmende und Mitarbeitende müssen rasch über den Verlauf, Zwischenetappen, Tests, Kundenumfragen, Kosten, Abweichungen vom Zeitbudget etc. informiert werden. Nur so kann erfolgreich weiter agiert werden.
Innovationscontrolling dient daher sowohl zur Überwachung wie auch als Frühwarnsystem. Dabei müssen Controlling-Instrumente nicht sehr komplex und mit vielen Formeln versehen sein, sondern einfach, hilfreich, zeitnah und wahr. Die zentrale Frage lautet: Befindet sich der aktuelle Stand des Innovationsprozesses im Einklang mit der Innovationsstrategie?
Als Messwerte eignen sich zeitliche und finanzielle Ressourcen, Patente, Kunden-Feedbacks, Test- und Laborberichte, Funktionalitäten der Prototypen u.a.m. Zentral ist, dass mit anderen Bereichen (Marketing, Vertrieb usw.), Kunden und Unternehmen regelmässig kommuniziert wird. Zudem müssen Feedbacks von den Projektteilnehmern aktiv eingeholt werden.
Wissensmanagement
Damit Ihr Unternehmen stets "eine Nasenlänge voraus" ist, muss möglichst profundes Wissen über Kunden, Lieferanten, Produkte etc. am richtigen Ort zur richtigen Zeit verfügbar sein. Dies wird mit dem sogenannten Wissensmanagement sichergestellt. Es regelt auch die Berechtigungen und den Zugang zu vertraulichen Dokumenten und Informationen, wobei grundsätzlich keine Wissensbarrieren innerhalb der Firma existieren.
Folgende Checkliste hilft, die wesentlichen Bereiche im Wissensmanagement einer Firma zu beachten (Checkliste rechts als Download erhältlich):