Rekordanstieg bei Schweizer Hoteliers

Die Terrassen und bunten Gebäude an der Piazza Grande in Locarno.

(21.07.2021) Die Schweizer Hotellerie setzt ihren Aufschwung fort. Durch einen positiven Basiseffekt begünstigt, stieg die Zahl der Logiernächte im Mai 2021 um 213% (+1,4 Millionen) gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt kam die Hotelbranche im Mai damit auf 2 Millionen Logiernächte.

Nach einem Plus von 47% im März und dem Rekordanstieg von 802% im April geht es in der Hotellerie weiter aufwärts. Allerdings ist bei diesen Zahlen Vorsicht geboten, da der Vergleichszeitraum für die Branche aufgrund der mit der Covid-19-Pandemie verbundenen Beschränkungen extrem kompliziert war.

Im Mai 2021 kam die grosse Mehrheit der Touristinnen und Touristen aus der Schweiz. Sie generierten 1,7 Millionen Logiernächte (+197%). Auf die ausländischen Gäste entfielen 353'000 Logiernächte (+ 321%). Sie kamen hauptsächlich aus den Nachbarländern der Schweiz, an erster Stelle aus Deutschland, gefolgt von Frankreich, Italien und Österreich. Den fünften Platz belegen die USA.

Im Tessin machte sich der Aufschwung im Tourismus mit 345'000 im Mai verbuchten Logiernächten besonders bemerkbar. Ebenfalls gut lief es in Bern (281'000 Logiernächte) und in der Region Vierwaldstätter See (227'000). Schwieriger haben es dagegen die Regionen Jura & Drei-Seen-Land sowie Fribourg.

Im Zeitraum Januar bis Ende Mai stieg die Zahl der Logiernächte um 7% auf 9,1 Millionen Einheiten. Die Schweizer Gäste generierten ein Plus von 57%, während die Nachfrage bei den ausländischen Gästen um 54% einbrach.


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Letzte Änderung 21.07.2021

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