Preise für Metallprodukte treiben Produktionskosten in die Höhe

Metallarbeiten

(25.08.2021) Die einheimische Produktion und der Import von Produkten werden teurer. Im Juli kletterte der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Produzenten- und Importpreisindex gegenüber dem Vormonat um 0,5% nach oben.

Das BFS stellt einen Anstieg der Kosten für Produktion und Importe um 3,2 Punkte über den Referenzwert vom Dezember 2020 fest. Innert Jahresfrist legten die Produzenten- und Importpreise um 3,3% zu.

Trotz einer allmählichen Rückkehr zur Normalität wirkt sich die Covid-19-Epidemie weiterhin nachhaltig auf die Wirtschaft in der Schweiz und weltweit aus. Es gibt nach wie vor Störungen in den Lieferketten für Zwischenprodukte. Im Bereich Produktion ist der Anstieg grösstenteils auf die höheren Preise für Metallprodukte im Vergleich zum Juni 2021 zurückzuführen.

Auch die Preise für Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug kletterten nach oben, was sich ebenfalls auf die Produktionskosten auswirkt. Billiger wurden hingegen Schweinefleisch und Schlachtschweine sowie Bestrahlungs-, Elektrotherapie- und elektromedizinische Geräte.

Der Importpreisindex steht ebenfalls unter dem Einfluss der Teuerung bei Mineralölprodukten und Kraftstoffen sowie Metallen und Metallhalbzeug. Auch die Preise für Computer und periphere Geräte, Produkte des Stahl- und Leichtmetallbaus sowie sonstige Metallwaren trugen zum Anstieg des Indikators bei. Für Gemüse wurden dagegen sinkende Preise verzeichnet.


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Letzte Änderung 25.08.2021

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