Die Schweiz ist Innovations-Weltmeisterin

Eine Gruppe von Mitarbeitern steht in einem Büro um ein Gerät herum und diskutiert.

(27.10.2021) Die Schweiz bleibt das innovationsstärkste Land der Welt. Die Schweizer Volkswirtschaft belegt den Spitzenplatz des Innovationsindex 2021 der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO), vor Schweden und den USA.

Zum elften Mal in Folge führt die Schweiz das Ranking der WIPO an. Die Schweizer Wirtschaft bringt mehr Innovationen hervor, als man vom Investitionsniveau her erwarten würde. Das Land verlor zwei Plätze im Bereich der eingesetzten Mittel (Subindex "Innovationsinput") und befindet sich nun auf Platz vier. Sie belegt jedoch den ersten Platz im Hinblick auf die Ergebnisse der Innovationstätigkeit (Subindex "Innovationsoutput").

Weltweit führend ist die Schweizer Wirtschaft, wenn es um den Wissens- und Technologie-Output geht. Bei den Themen Infrastruktur und kreativer Output belegt sie den zweiten Platz. Die Wirtschaftsentwicklung wird mit Platz vier honoriert.

Andererseits fällt die Schweiz in mehreren Bereichen aus den Top 5 heraus. Bei Marktentwicklung sowie Humankapital und Forschung landet sie es auf dem sechsten Platz. Bei den Institutionen reicht es nur für Platz 13.

Zum Vergleich: Die Nachbarstaaten der Schweiz schafften es nicht in die Top 10, mit Ausnahme von Deutschland, das den zehnten Platz belegt. Frankreich landet auf Platz 11, Österreich auf Platz 18 und Italien auf Platz 29.

Die WIPO analysiert für ihren Index 81 Indikatoren, die von den Ausgaben für Bildung und F+E, über die Produktivität pro Arbeiter sowie die Qualität der wissenschaftlichen Publikationen und Universitäten bis hin zum Zugang zu Krediten reichen.


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Letzte Änderung 27.10.2021

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