Covid-19-Pandemie führt zu grundlegenden Veränderungen in der Wirtschaft

Ein Mann betrachtet drei Pfeile auf dem Fussboden, die in verschiedene Richtungen weisen.

(18.08.2021) Die Covid-19-Pandemie ist in der Schweiz und weltweit ein Motor für Veränderungen. Von den 250 Firmenchefs, die im Rahmen der Studie "Navigating the New Reality: Restructuring for Growth" der Beratungsgesellschaft PwC befragt wurden, gehen 80% davon aus, dass sich ihre Wertschöpfungsprozesse in den kommenden drei Jahren wandeln werden.

Mehr als ein Viertel der befragten Managerinnen und Manager (32%) planen, in näherer Zukunft nicht nur ihre Wertschöpfungsprozesse, sondern auch ihre Geschäftsfelder zu verändern. Eine Mehrheit von ihnen (51%) will neue Geschäftsmodelle entwickeln. Jedoch sagen nur 23% der Befragten, dass sie bereits an diesen Transformationen arbeiten.

Fast zwei Drittel der befragten CEOs (60%) sind zuversichtlich und erwarten im Laufe der nächsten zwölf Monate eine positive Entwicklung der Wirtschaft. Mit Blick auf ihr eigenes Unternehmen rechnet die Hälfte von ihnen im Jahr 2021 mit einer Umsatzsteigerung.

Anders als in früheren Krisen scheinen sich die Managerinnen und Manager als Mittel für steigende Umsätze auf grundlegende Veränderungen zu konzentrieren, anstatt nur auf eine Kostenreduzierung zu setzen. Zum Beispiel wollen 37% der Befragten ihre aktuelle Unternehmensstrategie überdenken. Jedoch sehen zugleich 37% der Firmen in den kommenden zwölf Monaten einen Stellenabbau vor, um ihre Ausgaben zu senken.


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Letzte Änderung 18.08.2021

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